Anforderungen an die Wasseraufbereitung in Krankenhäusern

Die DIN EN 285 stellt Qualitätsstandards für die Sterilgutaufbereitung auf, die auch die Qualität des verwendeten Wassers berücksichtigt.

Wasseraufbereitungsanlagen müssen sicherstellen, dass das produzierte VE-Wasser für die Prozesse, diesen Anforderungen erfüllt. Empfohlen werden allerdings strengere Grenzwerte der DGSV.

Die Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) ist eine Organisation, die sich mit der Sterilgutversorgung in Gesundheitseinrichtungen befasst. Ihre Richtlinien und Empfehlungen betreffen vor allem den Umgang mit Sterilgut, einschließlich der Aufbereitung von Medizinprodukten und Geräten.

Der DGSV betont die Bedeutung der Qualitätssicherung und Rückverfolgung bei der Aufbereitung von Medizinprodukten. Eine präzise Dokumentation der Wasserqualität jeder Charge ist unerlässlich, um die Einhaltung der vorgeschriebenen Standards zu gewährleisten und die Sicherheit der Patienten zu garantieren. Diese Maßnahmen helfen, die Prozesse transparent zu halten und mögliche Fehlerquellen schnell zu identifizieren und zu beheben. Eine lückenlose Aufzeichnung trägt maßgeblich zur Qualitätssicherung bei und stellt sicher, dass die Hygienevorschriften eingehalten werden.

Die fundierte Schulung und Kompetenz des Personals sind in der Aufbereitung medizinischer Geräte unerlässlich. Jeder Mitarbeiter muss in der Lage sein, die Auswirkungen von Abweichungen in der Wasserqualität zu erkennen und die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.

So geht Wasseraufbereitung

Eine Anlage zur Herstellung von VE-Wasser, das als Prozesswasser in der Aufbereitung verwendet wird, ist eine Kombination mehrerer Komponenten. Der DGSV-Fachausschuss beschreibt in seiner Empfehlung Nr. 17 die einzelnen Stufen zur optimalen Wasseraufbereitung ausführlich.

Wasseraufbereitung nach den Richtlinien der DGSV